Erlebniswochenende der Jugendfeuerwehr Thierfeld 2014

Erlebniswochenende der Jugendfeuerwehr Thierfeld 2014

Vom 15. bis zum 17. August wurde für die Thierfelder Jugendfeuerwehr ein Erlebniswochenende ausgerichtet.

Nachdem Freitagabend unser Schulungsraum zu einem Schlafraum umfunktioniert wurde und alle sich eingerichtet hatten, ging es los mit einer kleinen Wiederholung der letzten Dienste. So sind vor unserem Gerätehaus mehrfach Schläuche ausgerollt und eine Wasserversorgung aufgebaut worden.

 

Gegen 19:00 Uhr hieß es dann Abendessen. Dabei konnte jeder bei einem leckeren Steak, einem Wiegebraten oder einer Roster seine Kräfte auftanken. Danach musste sich jeder einer kleinen Geschicklichkeitsprüfung unterziehen: Mittels Schere und Spreizer mussten rohe Eier von einem Absperrkegel zum nächsten befördert werden. Mit viel Fingerspitzengefühl und erstaunlich wenig zerbrochenen Eiern wurde diese Aufgabe mit Bravur bewältigt. Was die folgenden Fotos beweisen:

EierwandernEierwandernEierwandern

Im Anschluss wurde ein kleines Lagerfeuer entfacht und in dessen Glut Stockbrot gebacken. Der Abend klang in gemütlicher Runde aus.

Lagerfeuer

Nach dem Frühstück am nächstem Tag wurde nochmal kurz das Wissen vom Vorabend durchgegangen, bevor es eine Teamaufgabe zu bewältigen galt:
„Stellt einen mit drei Flaschen bestückten Bierzelttisch auf. Dabei dürft ihr weder den Tisch noch die Flaschen berühren. Außerdem darf keine eigene Muskelkraft eingesetzt werden, um ihn anzuheben! Es darf aber alles als Hilfsmittel benutzt werden, was auf unserem Feuerwehrfahrzeug verladen ist. “
Nach mehreren Beratungen und 2 Fehlversuchen war eine Konstruktion entwickelt worden, und die Aufgabe wurde erfolgreich gelöst.

TeamworkTeamwork

TeamworkTeamwork

Nachdem alles wieder auf unserem Fahrzeug verladen und verstaut war, wurde Mittag gegessen. Bei einem großem Teller Nudeln mit Soße und Käse konnte jeder seine Kräfte für das bevorstehende Baden auftanken.

Mahlzeit!!Da das Wetter nicht mitspielte und so das Freibad Hartenstein nicht besucht werden konnte, fuhren wir gegen 12:00 Uhr in Richtung Thalheimer Hallenbad. Hier angekommen hatten alle Kinder einen Riesenspaß und tobten sich so richtig aus, während sich die Erwachsenen entspannten und Kraft tankten.

BadenBaden

BadenBaden

Baden
Die Zeit im Wasser verging schnell und irgendwann gegen 15:00 Uhr hieß es wieder Abfahrt Richtung Heimat.
Was die Kinder allerdings nicht wussten: Hier hatten 2 Kameraden eine Überraschung vorbereitet: Am Vortag war im Eisstadion in Hartenstein ein kleines Haus aus Holz zusammengebaut worden, was angezündet und dann von der Jugendfeuerwehr gelöscht werden sollte.

BrandhausSo ging es dann nach unserer Rückkehr und einer kleinen Verschnaufpause los. Eine Alarmierung wurde simuliert und wir fuhren Richtung „Einsatzstelle“. Dort angekommen wurden wir mit viel Rauch und Flammen empfangen. Dann staunten alle nicht schlecht. Fast wie Profis zeigten die jungen Leute, was sie bis jetzt in der Jugendfeuerwehr gelernt haben und bekämpften erfolgreich und schnell die Flammen.

ÜbungÜbung

ÜbungÜbung

Übung

Das Ganze machte einen Riesenspaß, und alle waren stolz auf den Erfolg!

Nach dem Abendessen im Gerätehaus ging es noch einmal in die Natur. Bei einer Nachtwanderung mit Schatzsuche wurden die letzten verbliebenen Kräfte aufgezehrt. Auf einer Strecke von mehr als 4 Kilometer Länge galt es im dunklen Wald den richtigen Weg und verschiedene Stationen zu finden. Diese waren nur mittels kleiner Reflektoren gekennzeichnet, die man im Licht der Taschenlampen erkennen musste. Der Parcours war nicht einfach, aber alle Stationen inklusive „Schatz“ wurden gefunden. Zurück im Schulungsraum wollten alle nur noch eines: Schlafen.

Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück stand dann nur noch Aufräumen auf dem Plan. Und auch das wurde noch gemeinsam als Team bewältigt, bevor gegen 11:00 Uhr offiziell das Erlebniswochenende für beendet erklärt wurde.

 

Auf diesem Weg möchte der Jugendfeuerwehrwart, Tobias Junghans, nochmals einen großen Dank an alle aussprechen, die ihm bei den Vorbereitungen, der Durchführung sowie den Nacharbeiten geholfen und unterstützt haben. Ohne diese Unterstützung wäre dieses Wochenende nicht so ein großer Erfolg geworden!

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