Brände in Thierfeld

jetzt Hartensteiner Str. Nr. 116, Roswitha Keil
Gut wird von den Schweden im 30jähr. Krieg vollständig zerstört. Im Jahr 1650 verkauft die Schönburgische Herrschaft es als herrenloses Gut zum Wiederaufbau.

jetzt Hartensteiner Str. Nr. 85, Hans Kunz
Gut brennt komplett ab.Wird im selben Jahr wieder aufgebaut.

jetzt Gartenweg Nr. 22, Elfriede Müller
Gut brennt komplett ab und wird an anderer Stelle wieder aufgebaut. Dieses Gut ist als Abteigut bekannt.

jetzt Hartensteiner Str. Nr. 85, Hans Kunz
Gut brennt komplett. ab und wird im selben Jahr wieder errichtet.

jetzt Hartensteiner Str. Nr. 85, Hans Kunz
Gut beim Flachsdörren mit drei Nachbarhäusern abgebrannt. Die Ehefrau des damaligen Besitzers Johann Gottlieb Müller kommt dabei ums Leben.

jetzt Katzenstr. Nr. 19, Renate,Ronny und Mirko Landrock
Gut brennt komplett ab. Wird im selben Jahr wieder Aufgebaut.

jetzt Katzenstr. Nr. 20, Annemarie Gillmeister
Gut wird beim Brand des Nachbargutes durch starken Funkenflug ebenfalls ein Raub der Flammen. Die Wirtschaft stand bis dahin an der Ortsgrenze zu Thierfeld und wurde am jetzigen Standort wieder aufgebaut. Diese beiden Güter gehörten bis zur Bodenreform 1956 zur Gemeinde Zschocken.

jetzt Katzenstr. 2, Gerrit Wollmann
Das 1776 errichtete Wohnhaus brannte 1870 ab. Erst 30 Jahre später, am 4.9.1907 wird ein neues Haus auf dieser Brandstatt errichtet.

jetzt Hartensteiner Str. 110, Annelie Löbig
Gebäude brennt vollständig ab Gasthofbesitzer Eduard Hermann Lang erwirbt die Brandstelle 1902 baut er ein neues Haus

jetzt Hartensteiner Str. 63, Liesbeth Fritsch u. Hanna Förster
Gut brennt beim Getreide abladen ab. Nach Zeugenaussagen sollen spielende Kinder es verursacht haben. Dabei brannten die benachbarten Häuser jetzt Hartensteiner Str. Nr. 65, Georg Seidel, jetzt Hartensteiner Str. Nr. 66, Annelies Bertel und jetzt Hartensteiner Str. Nr. 68, Erhard und Elly Clauß mit ab.
Eine veranstaltete Sammlung für die Geschädigten brachten 889,00Taler und 15 Groschen ein. Das abgebrannte Gut stand ehemals zwischen Bach und Straße. Es wurde an dieser Stelle nicht wieder errichtet, sondern am linken Bachufer, wo es heute noch steht.

jetzt Katzenstr. Nr 4, Wolfgang Meier
Das um 1830 erbaute Wohnhaus nebst Ziegeleigebäude brennt ab. Kinder hatten mit Streichhölzern gespielt. 1880 wird das Haus wieder aufgebaut.

jetzt Gartenweg 22, Elfriede Müller (Abteigut)
Das Gut brennt ab und wird im selben Jahr wieder errichtet.

jetzt Hartensteiner Str. 122, Inge und Günter Buchwald
Die Gaststätte brennt ab und wird im gleichen Jahr wiedererrichtet

jetzt Hartensteiner Str. 102, Giesela und Werner Scheibner
Das durch einen Brand vernichtete Gut wird im gleichen Jahr wieder aufgebaut.

jetzt Katzenstr 19, Renate, Ronny, Mirko Landrock
In der Nacht tobt ein fürchterlicher Sturm. Dadurch bricht in der 3.Stunde in der Scheune ein Brand aus und vernichten alle Gebäude. Im selben Jahr ist alles errichtet. Auch diesmal greift das Feuer auf das Nachbargut jetzt Katzenstr. 20, Annemarie Gillmeister über.
Bei diesem Feuer kam auch die Ehefrau des damaligen Besitzers Carl Moritz Scheibner ums Leben. Aus ungeklärten Gründen lief sie nochmals ins Haus und kam nicht wieder heraus.

jetzt Hartensteiner Str. 24, Claus Kunstmann
Durch ein von einem Landstreicher gelegtes Feuer brennt das Gut total ab. Im darauf folgendem Jahr wird es wieder vollständig neu aufgebaut.

jetzt Hartensteiner Str. 22, Heinz Bochmann
Durch Blitzschlag brennt das Stallgebäude des Gutes ab und wird mit einer vorher abgerissenen Scheune gemeinsam wieder aufgebaut.

jetzt Hartensteiner Str. 99, Christel u.Ullrich Ebert / Isabell u. Thomas Queck
In dem Tischlereianbau des Hauses bricht ein Feuer aus und zerstört diese und das Wohnhaus. Auch die angrenzende Scheune wurde in Mitleidenschaft gezogen. Wann der Neuaufbau stattfand konnte von den jetzigen Besitzern nicht erfahren werden.

jetzt Gartenweg 22, Elfriede Müller (Abteigut)
Im Juni 1940 brennen bei einem schweren Gewitter durch Blitzschlag der Pferdestall mit Heuboden und die nebenstehende Scheune ab. Die Ernte konnte in denselben Jahr in die neu errichten Gebäuden untergebracht werden.

jetzt Hartensteiner Str. 101, Gerhard Hochstein
Am Palmsonntag brennt die Scheune des Gutes ab und wird im selben Jahr wieder errichtet, so dass die Ernte wieder untergebracht werden kann.

Brennt durch Brandstiftung ein Trockenschuppen der ehemaligen Ziegelei.
Hier hatte der Gutsbesitzer Kurt Kunz Stroh eingelagert. Es wurde ein Kind ermittelt welches mit Streichhölzern gespielt hat.

jetzt Hartensteiner Str. 11, Günter Lippold
Zwei Scheunen mit Stallungen brennen ab. Das Wohnhaus konnte bei diesem Brand unter größtem Einsatz erhalten werden.

jetzt Gartenweg Nr. 3, Wolfgang Damm
Brand des Pferdestalles mit Heuboden durch Blitzschlag bei schönstem Sommerwetter. Durch günstige Windverhältnisse blieben das Wohnhaus und die Scheune erhalten.

jetzt Gartenweg Nr.21, Lorenz Eberhard
Durch Blitzschlag brennt das gesamte Wohnhaus nieder. Wird aber später wieder aufgebaut.

jetzt Hartensteiner Str. Nr.37, Gabriele Lüdemann
Schornstein-und Dachstuhlbrand durch Räucherei. Das Feuer wurde durch einen beherzten Innenangriff ganz schnell unter Kontrolle gebracht und somit größerer Schaden vermieden werden.

jetzt Katzenstr. Nr. 13, Leni u.Achim Warga
Scheune des Gutes brennt im Sommer ab, wird nicht wieder aufgebaut. Das Wohnhaus und Stallgebäude konnten durch die gute Arbeit der Feuerwehr erhalten werden.

Gartenweg 24, Karl-Heinz Backfisch
Durch überhitze Halogendeckeneinbaustrahler ausgelöster Schwelbrand.Da der Besitzer schnell die Feuerwehr alarmierte konnte größerer Schaden verhindert werden.

jetzt Hartensteiner Str. Nr. 33, Gerald Fleischer
Scheunenschwelbrand mit  keinem großen Schaden, Gebäude wurde 2004 abgerissen.

jetzt Hartensteiner Str. Nr. 33, Gerald Fleischer
Schwelbrand im Obergeschoß des Wohnhauses – kein großer Schaden. Gebäude wurde 2005 abgerissen

Hartensteiner Str. 87 Gasthof „Grüne Weste“
Ein Bürger merkt gegen 3.25 Uhr Feuerschein an einem Holzschuppen und alarmiert die Feuerwehr. Durch schnelles Handeln der Einsatzkräfte konnte ein Ausbreiten auf benachbarte Gebäude verhindern.

Hartensteiner Str. 24, Heinz Bochmann
Der Dachstuhl des Wohngebäudes brennt am 16.02.2011, nachts gegen 4 Uhr. Personen und Tiere werden nicht verletzt. Ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude kann durch rasches Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Das Wohnhaus ist nach dem Brand unbewohnbar wurde abgerissen und 2012 wieder aufgebaut. Schaden betrug mehr als 100.000 Euro.

Katzenstr. 23, Ramona Markstein.
Am 28. 05.2011, gegen 19.45 Uhr brennt der Dachstuhl eines Nebengebäudes. Der Dachstuhl musste abgerissen und erneuert werden.

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